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EM, Tag V - Damensäbel- und Herrendegen-Team erreichen Viertelfinale

Erstellt von JS/DFB-PR | | DFB-Team

Am vorletzten Tag der Fecht-EM erreichten sowohl das Damensäbel-Team als auch die Herrendegen-Mannschaft das Viertelfinale. Dort mussten sich beide geschlagen geben. Am Ende standen die Ränge acht und sechs auf der Anzeigentafel.

Das Damensäbel-Team lief im Achtelfinale des Team-Wettbewerbs gegen die Türkei lange einem Rückstand hinterher. Fünf der ersten sechs Gefechte gingen an die Gegnerinnen. Zwischenzeitlich lag das Team mit acht Treffern zurück. Doch Larissa Eifler setzte in ihrem dritten Gefecht zur großen Aufholjagd an, gewann ihr Duell unter großen Anfeuerungen der Teamkollegin mit zwölf zu vier. Plötzlich lag das deutsche Team mit einem Zähler vorne. Elisabeth Gette brachte den knappen Vorsprung über die Ziellinie. Mit 45:43 qualifizierte sich das Quartett für die Runde der letzten acht.

Nach einer Stunde Pause traf Deutschland im Viertelfinale auf die an zwei gesetzten Ungarinnen. Die Gegnerinnen hatten in allen Gefechten das bessere Ende auf ihrer Seite. Am Ende unterlagen die deutschen Damen mit 20:40.

In den Platzierungs-Duellen gegen Bulgarien und Italien unterlag das Team ebenfalls. Am Ende belegte das deutsche Team den achten Platz.

Auf Rang sechs platzierten sich am Samstag die Herrendegen-Mannschaft. Nach einem Freilos in der Runde der letzten 32 schlug das Quartett Polen mit 39:31. Marco Brinkmann baute die Drei-Punkte-Führung in seinem starken letzten Gefecht nochmal aus. Leider traf man im Viertelfinale bereits auf die topgesetzen Franzosen, die mit 45:31 recht deutlich gewannen. Dabei gelang lediglich Brinkmann ein Einzelsieg nach Punkten.

In der ersten Platzierungsrunde gewann das deutsche Team gegen die Niederlande in einem Herzschlagfinale mit 45:44. Dabei war der Rückstand bis zum letzten Duell aussichtslos. Doch Lukas Bellmann gewann seinen Kampf mit 11:4 und sorgte für Jubel im deutschen Lager. Im Kampf um Rang fünf unterlag das deutsche Quartett Ungarn mit 40:41 - Brinkmann hatte Deutschland nochmal auf einen Zähler herangeholt. Am Ende langte es knapp nicht und es Stand Platz sechs in den Statistiken.