CC in Konin: Damen-Team gewinnt Silber
Beim CC in Polen holte das deutsche Damen-Team die Silbermedaille. Auch im Einzel brillierte Mirja-Lena Haack als dritte, dicht gefolgt von Dorothea Schlaffer auf Platz sieben. Julian Maklakov erreichte als achter ebenfalls das Viertelfinale.
Am Samstag setzten sich die Säbelfechterinnen (Cisanne Herbon, Mia Weiland, Mirja-Lena Haack, Dorothea Schlaffer) souverän gegen Brasilien, Polen 2 und Polen 1 durch. Erst im Finale mussten sie sich mit 40:45 knapp dem Team aus Ungarn geschlagen geben und gewannen Silber.
Auch das zweite deutsche Team (Viktoria Voytova, Luisa Paulsen, Ruoshui Su, Luisa Rezi) schaffte es mit einem deutlichen Sieg über Spanien 2 ins Viertelfinale. Denkbar knapp unterlag man Polen mit 44:45 und wurde am Ende fünfte.
Gleichzeitig wurde im Herrensäbel der Einzelwettbewerb ausgefochten. Julian Maklakov (Bielefelder TG) erreichte mühelos das 16er, in dem er in einem spannenden Gefecht auch den an Position drei gesetzten Pablo Giovannetti (ITA) schlagen konnte. Dem späteren Zweitplatzierten Andrea Tribuno (ITA) musste er sich dann leider mit 14:15 geschlagen geben, holte sich aber die zweite Top-8-Platzierung in dieser Saison.
Ebenfalls stark präsentierte sich Alexander Thiel (TSG Eislingen). Er kämpfte sich bis in die Runde der besten 16, wo er nach einer Niederlage gegen Gaspar Latham (CHI) guter 15ter wurde.
Bei den Damen lief es im Einzel noch besser. Mirja-Lena Haack (TSV Bayer Dormagen) konnte sich ohne Probleme durch das Tableau fechten und erreichte das Halbfinale. Der Italienerin Vittoria Mocci musste sie sich geschlagen geben und konnte sich über die verdiente Bronzemedaille freuen.
Knapp dahinter schaffte Dorothea Schlaffer (FC Würth Künzelsau) den Sprung ins Viertelfinale. Nach einem guten Wettkampftag wurde sie siebte.
Außerdem erreichten Luisa Paulsen (Fechterring Nürnberg), Mia Weiland und Luisa Rezi (beide TSV Bayer Dormagen) das 16er mit den Plätzen 13, 14 und 15.
Das Herrensäbel-Team (Julian Maklakov, Dominic Liu, Till Schmierer, Alexander Thiel) schlug Polen3 und Frankreich ohne Probleme und stand somit im Viertelfinale. Nach knappen Niederlagen gegen Italien2, Polen und Frankreich wurde man achter.
Damensäbel-Nachwuchstrainer Gergely Bokor zog ein rundum positives Fazit: “Ich bin sehr zufrieden mit diesen Leistungen der Mädels, weiter so!”