Neue Coaching-Regelungen

Das Präsidium des Deutschen Fechter-Bundes hat in seiner Sitzung am 09.11.2023, auf Vorschlag des Sportdirektors, folgende Regeln für das Coaching auf offiziellen nationalen und internationalen Wettkämpfen beschlossen. Diese Regelungen gelten ab dem Tag der Veröffentlichung und werden nach der Saison 2023/2024 evaluiert.

1. Coaching der Bundestrainer*innen bei nationalen Turnieren ist grundsätzlich gestattet. Sollte der gegnerische Verein/Trainer*in kein Coaching der Bundestrainer*innen wünschen, muss dieser dies vor der Begegnung bei dem/bei der Bundestrainer*in anzeigen. In dem Falle würden dann jedoch beide Fechter*innen ohne Coaching antreten.
2. Kein Coaching von Gefechten innerhalb der Trainingsgruppe (BSP).
3. Wenn der/die gegnerische Fechter*in keinen Coach vor Ort hat, wird der/die Bundeskaderathlet*in nicht vom/von der Bundestrainer*in gecoached.
4. Deutsche Duelle bei internationalen Wettkämpfen (WCs Senioren und Nachwuchs, OS/WM/EM und Nachwuchs, CC ab KO-Pflicht – gewünscht ab Runde) finden generell ohne Coaching statt. 

Grundsätzlich wünschen wir uns ein gemeinsames Auftreten als Team Deutschland bei den internationalen Veranstaltungen sowie ein untereinander kooperierendes Verhalten (z.B. Unterstützung beim Coaching).