Neue Stelle für Antirassismus beim Deutschen Fechter-Bund
Der Deutsche Fechter-Bund freut sich, die Einrichtung einer neuen Stelle für Antirassismus bekannt zu geben. Im Oktober 2023 erhielt die Deutsche Fechtsportjugend die Zusage für eine Förderung für die Position eines Antirassismus-Beauftragten, finanziert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus. Seit dem 1. November 2023 nimmt Frau Tatjana Jarow diese wichtige Rolle ein.
Die Verantwortung der Antirassismus-Beauftragten umfasst mehrere Schlüsselbereiche: die Sensibilisierung für rassistische und demokratiefeindliche Verhaltensweisen, die Entwicklung von Bildungsangeboten, insbesondere für Kinder und Jugendliche, und die Förderung eines vielfältigen und inklusiven Umfelds im deutschen Fechtsport. Dies schließt die Beratung und Unterstützung der Mitgliedsvereine bei individuellen Herausforderungen oder Projekten in Bezug auf Rassismus und Diskriminierung ein.
Die Einrichtung dieser Stelle ist ein Zeichen des Engagements des Deutschen Fechter-Bunds, die gesellschaftliche Vielfalt zu reflektieren und zu fördern. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der Globalisierung und verstärkte Zuwanderung die Gesellschaft prägen. Der Sport spielt dabei eine zentrale Rolle als Mittel zum sozialen Zusammenwachsen.
Weitere Informationen zu dieser Initiative gibt es hier:
Antidiskriminierung und Antirassismus